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Verschiedene Kochrezepte die ich ausprobiert habe.

Wurstweggen

Zutaten

2 Päckchen Blätterteig
1 Esslöffel Butter zum Anbraten
1 Eigelb
150 gr Kalbsbrät
250 gr Schweinsbrät
1 Esslöffel Milch
5 Esslöffel Paniermehl
½ Bund Petersilie
5 Scheibe Speck
1 Zwiebel gross

1. Zwiebel und Petersilie fein schneiden und in heisser Butter anbraten. Abkühlen lassen. In einer Schüssel mit dem Brät vermischen und die Masse zu Würstchen formen. Diese anschliessend in Paniermehl wälzen und eine halbe Stunde kühl stellen.

2. Den Blätterteig in gleich grosse Stücke schneiden und je ein Würstchen auf einem Teigplätzchen platzieren. Speck darüberlegen und die Würstchen einrollen. Die Ränder können bei Bedarf mit etwas Eiweiss bepinselt werden, so halten sie besser zusammen.

3. Die Weggen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, einige Male mit einer Gabel anstechen und 20 Minuten an einem kühlen Ort rasten lassen.

4. Den Ofen auf 220°C vorheizen. Milch und Eigelb verquirlen und die Weggen damit bepinseln. Ca. 35 Minuten goldbraun backen.

Gefülltes Brot

Formenbrot vom Bäcker.
Aushöhlen bis Rand ca. 1 cm bleibt
1⁄2 der Brotfüllung verzupfen für Füllung.
100 gr Butter schaumig rühren
2 Esslöffel Quark
Salz, Streuwürze + Senf
150 gr. Schinken würfeln (Tranchen 1⁄2 cm dick) es könnte auch Siedfleisch oder Thon verwendet werden.
5 Cornichons würfeln
1 Ei gekocht würfeln
2 Tomaten würfeln evt. Rüebli raffeln evt.Peperoniwürfeln.
Dies alles ergibt eine Masse – diese ins Brot stopfen
Brote in Alufolie wickeln / im Kühlschrank erkalten lassen ergibt ca. 1 – 2 Brote

Fisch Curry

1,25 kg Dorsch
Salz
2 Tlf Kurkuma
1 El Oel
2 mittlere Zwiebeln
2 lange Chillischoten
4 cm Ingwer
1 Prise Kümmel gemahlen
400 ml Kokosmilch
2 El Tamarinde
2 El Fischsauce /Oystersauce

Fisch in mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebeln halbieren und in Halbmonde schneiden.
In der Bratpfanne die Zwiebeln dämpfen und mit Salz bestreuen. 1 Teelöffel Kurkuma dazugeben.
Das dürfte 5 Minuten dauern.
Die entkernten Chillischoten fein schneiden und zu den Zwiebeln geben. Den Ingwer in feine Stäbchen
schneiden und mit dem restlichen Kurkuma und dem Kreuzkümmel dazugeben.
Ein paar Minuten köcheln lassen.
Die Dose Kokosmilch in einen Messbecher geben dazu 2 Esslöffel Tamarinden-Paste und die Fischsauce
unterrühren. Mit kochendem Wasser auf 1 Liter auffüllen. Danach den Messbecherinhalt in die Bratpfanne geben. Rühren bis die Sauce fertig ist, ca. 2 Minuten.
Wenn sie essen wollen, geben sie den Fisch in die Pfanne zu der Sauce und lassen sie es noch einige Minuten köcheln. 3 Minuten dürften reichen.

Saure Kartoffeln

Saure Kartoffeln

war eine fleischlose Mahlzeit, günstig und schmackhaft.
Meine Mutter kochte dazu immer Hörnli, das sind Teigwaren, kleine gebogene Röhrchen! Die sauren Kartoffeln wurden erst im Teller mit den Hörnli vermischt.

Zubereitung:

Die gewürfelt Zwiebel in Fett dämpfen, Mehl und Zucker zugeben und eine braune Einbrenne herstellen.
Mit Brühe – Bouillon ablöschen. Die rohen, geschälten Kartoffeln in Scheiben schneiden und in der Sauce weich kochen.

Zutaten für 4 Personen:

1 1/2 l  Fleischbrühe / Gemüsebrühe /Bouillon
3 El Essig
1 El Zucker
5 El Mehl
5 El Bratbutter
2 Nelken
5 Pfefferkörner
2 Lorbeerblätter
1 kg Kartoffeln
1 grosse Zwiebel
Salz

Balsamico crème

Balsamico Crème selber gemacht.
Mein absoluter Liebling in der Küche und auf dem Esstisch ist diese Balsamico Reduktion! Diese passt ausgezeichnet zu Käse, Pouletfleisch, Pasteten, Rinderfilet usw. Suppen werden damit verfeinert. Die Zubereitung ist relative einfach aber etwas Zeitaufwendig. 5 dl Rotwein 5 dl Balsamico Essig 5 dl Traubensaft 1 Zweig Rosmarin und Thymian 1 Knoblauch Es kann preisgünstiger Wein und Balsamico Essig verwendet werden, beim Traubensaft MUSS ein geschmacklich guter Saft zur Verwendung kommen. Probieren ist hier angesagt. Den Rotwein und den Balsamico in einer Pfanne ein-reduzieren bis die Flüssigkeit beginnt einzudicken. Dann kommt der Traubensaft dazu, das Ganze wieder einkochen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Um der Balsamico-Crème eine extra Geschmacksnote zu verleihen, kann man je einen Zweig Thymian und Rosmarin zugeben. Eine ganzer Knoblauch für die oben angegebene Menge ist nicht zuviel.

Brotsuppe ohne Wenn und Aber

Brotsuppe ohne Wenn und Aber …
10 g    Fett
60 g    gedörrtes Brot oder 80 g frisches Brot
10 g    Mehl
1 Stk   Zwiebel
1 Tl     Kümmel
1,25 l  Flüssigkeit
8 g      Salz
2 Essl  Milch
10 g    Fett
Fett flüssig machen, Mehl und Brotwürfel darin dunkelbraun rösten, gewürfelte Zwiebel beifügen und kurz dämpfen. Flüssigkeit, Salz und Kümmel zugeben und die Suppe eine halbe – eine Stunde kochen. Mit der Milch abschmecken. Die hälfte des Brotes kann durch das Sieb gestrichen werden. Selbstverständlich kann das Fett durch Butter= Anke, ersetzt werden. Die Flüssigkeit kann auch Bouillon= Fleischbrühe sein dabei sollte das Salz weggelassen werden. Kümmel kann notfalls weggelassen werden. Original wird das Brot stark gebräunt und der Kümmel sollte nicht fehlen.

Butterzopf oder Ankezopf

Ankezopf oder Butterzopf 
Wir haben ab und zu einen Ankezopf hergestellt. Essbar waren alle diese Dinger. Schön anzusehen waren sie auch. Aber wie ein richtiger Berner Bauernzopf waren sie nie! Diverse Rezepte wurden ausprobiert und keines führte zum Erfolg. Eine Neuanschaffung, eine Kenwood Chef Küchenmaschine brachte das Ah und Oh Erlebnis. Der Zopfteig wurde ab sofort, mindestens eine halbe Stunde, mit dem Knethaken bearbeitet. Das anschliessende gehen lassen wurde auf mindestens eine Stunde ausgedehnt. Die Zöpflerei war anfänglich auch nicht das gelbe vom Ei aber auch das haben wir jetzt im Griff! Nachdem der Zopf gebastelt ist lassen wir ihnen nochmals 1 Stunde gehen. Ob das Ei, welches in einigen Rezepten empfohlen wird, notwendig ist, das glaube ich kaum. Nur zum Bestreichen des Zopfs braucht es ein Eigelb welches mit wenig Wasser verdünnt ist. Der Zopf glänzt dann mehr. Das übrige Eiweiss kann ungeniert dem Teig zugegeben werden, das Ei muss dann eben schon zu Beginn der Kneterei getrennt werden.
Ein solcher Zopf kostet nicht ganz Fr. 1.50 also 1.40 €.
Probiert es doch einmal aus.

Fleischsuppe oder Suppe mit Spatz

Wenn über Suppe mit Spatz gesprochen wird, dann kommt meistens auch die Herstellung dieses Gerichts zur Sprache. Willst eine gute Suppe, dann kommt das Fleisch ins kalte Wasser, muss
aber das Fleisch gut sein, z.B. für einen Fleischsalat, dann tut man das Fleisch ins kochende Wasser. Die andere Version, selten angewendet und darum wenig bekannt, das Anbraten des Fleischstückes bevor es in das Wasser kommt. Ich brate das Siedfleisch rundum an. Die entstandenen Röststoffe bringen ein gutes Aroma in die Suppe. Das Fleisch kommt danach ins Wasser welches aufgekocht ist aber nur noch leicht säuselt, also unterhalb des Kochpunktes ist. Das wird eine Stunde so geköchelt, dabei wird die Suppe nicht trüb und eine eventuelle Klärung fällt dahin. Nach der stündigen Kochzeit kommt das Gemüse hinzu, die restliche Kochzeit richtet sich nach dem eigenen Geschmack, je nachdem wie das Gemüse sein muss, mit Biss oder weich gekocht. Salzen und Würzen ist Geschmackssache und kann individuell angewendet werden. Beim Muskatnuss ist es wichtig, dass der Muskat nur in den Teller geraffelt wird und nicht in den Suppentopf. Die Geschmacksstoffe werden dadurch nicht verändert und das Ganze wird nicht Bitter!

Gugelhupf, Kougelhopf oder Kouglof

Im Elsässer Dialekt erklärt!

Gugelhupf wie er immer gelingt!

375 g Mehl
190 g Milch
110 g Butter
75 g  Zucker
8 g Salz
1 Ei
15 g Hefe
90 g Rosinen in Rum eingelegt
Mandeln für Garnitur
Puderzucker zum bestreuen

Zubereitung:

Zuerst mit der Hefe, Mehl und lauwarmer Milch einen Vorteig machen.
Das Ganze an einen warmen Ort stellen.
In einer Schüssel Mehl, Salz, Ei, Zucker und den Rest der lauwarmen Milch gut durchmischen.
Den Teig ungefähr während 1/4 Stunde durchkneten und mit der Hand schlagen.
Die weiche Butter und den Vorteig, dessen Menge sich verdoppelt haben muss, hinzutun.
Den Teig noch einige Minuten durchkneten, mit einem Tuch bedecken und ungefähr eine Stunde an einer warmen Stelle aufgehen lassen.
Danach erneut den Teig kneten um ihn auf sein anfängliches Volumen zurückzubringen, den Zucker und die im Rum oder im Wasser
eingeweichten Rosinen hinzufügen.
Danach kann man eventuell nach Belieben, ein kleines Glas Rum  beimischen.
Die Mandeln können, als Garnitur, in die Mulden der Form eingelegt werden.
Den Teig in die gebutterte Gugelhopfform geben.
Dann den Teig nochmals bis zum Rand der Form aufgehen lassen und im Backofen bei mittlerer Temperatur ca. 45 Minuten backen.

Mit dem Combair-Steam S auf der Stellung Brot 195 ℃ / 35 Min

Den fertigen Gugelhopf mit Puderzucker bestäuben

Kutteln an Tomatensauce

Kutteln an einer Tomatensauce mit Kümmel, das ist ein Gedicht! Dazu Polenta.

Für 2 Personen

350 gr. Kutteln
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Esslöffel voll Kümmel
1 Tube Tomatensauce konzentriert
2 Esslöffel Butter
1 Stück Emmentaler Käse, zur Polenta gedacht.

Die Butter in einer erwärmten Pfanne flüssig werden lassen, die gewürfelten Zwiebeln dazu geben und ganz leicht anziehen lassen. Tomatenpurée beigeben und leicht andünsten lassen. Die Kutteln und den Knoblauch dazugeben und umrühren. Wasser nach und nach beifügen. Den Kümmel gemahlen oder ganz beifügen. Das Ganze auf mittlerem Feuer mindestens 30 Minuten kochen lassen. Mit Salz abschmecken. Dazu eignet sich Maisbrei oder Polenta welcher mit der Beigabe von Käse verfeinert wird. Ich nehme Emmentaler Käse! Voraussetzung ist, dass ich wieder einmal ein reifes Stück Emmentaler erwische!

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